Sanierung Hermann-Frieb-Realschule – Hohenzollernstraße 140 in München

Das Schulgebäude wurde 1906 nach Entwürfen des Münchner Stadtbaurats Robert Rehlen in deutschen Renaissanceformen als viergeschossiger dreiflügeliger Gruppenbau errichtet. Es steht als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste. Die Hohenzollernschule gründete der Stadtschulrat Georg Kerschensteiner im Jahre 1910.  Die heutige Realschule wurde 1961 gegründet und im Februar 1964 nach dem Widerstandskämpfer Hermann Frieb benannt.

Unser Büro wurde von der Stadt München mit der Bestandsuntersuchung für die Schule beauftragt. Im gesamten Gebäude wurden Proben entnommen, um die Qualität der Baustoffe beurteilen zu können. Die Geometrie und die Abmessungen der tragenden Bauteile wurden aufgenommen und zeichnerisch in Form von Positionsplänen dargestellt. Mit den Ergebnissen aus der Bestandsaufnahme wurde das Bauwerk statisch nachgerechnet und bewertet. Unter Berücksichtigung der architektonischen Planung wurde ein Sanierungskonzept einschließlich Kostenschätzung entwickelt. Das Sanierungsziel für den Betreiber, ist der Erhalt des historischen Bauwerkes mit der Erfüllung aller Anforderungen an ein modernes Schulzentrum. Die Sanierung ist in mehreren Bauabschnitten geplant, um den Schulbetrieb so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.

Beratende Ingenieure für Bauen im Bestand: Hermann-Frieb-Realschule, München. Außenansicht des Gebäudes
Auftraggeber:

Landeshauptstadt München

Architekt:

Architekturbüro Schuhbauer Tritscher

Projektdaten:

Bj. 1906: L-förmiger Haupttrakt, KG bis 3.OG + DG = 1.650 m²
Bj. 1906: Turnhallentrakt, KG, EG, OG + DG = 210 m²
Bj. 1995: Anbau zu den Turnhallen, KG bis 2.OG + DG = 102 m²
Nutzfläche =               ca. 1.962 m²
Bruttorauminhalt =     ca. 41.000 m³

Ausgeführte Leistungen:

Bestanduntersuchung
Bestandsbewertung
Statische Nachberechnung
Sanierungskonzept
Kostenermittlung

Planungszeitraum:

derzeit in Bearbeitung

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